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Frühgeboren, was nun?

Weltweit wird jedes zehnte Kind zu früh geboren.

 

Aus meiner Sicht gibt es zu wenige Einrichtungen, die diesen Kindern und Eltern gerecht werden. Die Wege auf denen diese Kinder geboren werden sind höchst verschieden. Jedes Kind hat seine eigene, nicht selten dramatische Geschichte. Die Eltern erleben die Geburt, die ersten Stunden, Tage und Wochen in einem Zustand aus Glück, Angst, Hoffnung, Sorge und Trauer.

 

Frühgeborene verbringen ihre allerersten und wichtigen Stunden getrennt von Mutter und Vater auf der Intensivstation. Meist werden aus den Stunden, Wochen und Monate mit einer enormen intensiv-medizinischen Behandlung mit ungewissem Ausgang. Diese Zeit prägt die Entwicklung des Kindes, die Beziehung zwischen Eltern und Kind anders und intensiver als bei einer „normalen“ Geburt. Eltern sind gezwungen, ihre Kinder frühzeitig in „fremde“ Hände zu geben.

 

Frühgeborene sind sensibel, müssen Vertrauen aufbauen und brauchen mehr Zeit in ihrer Entwicklung. Meine Arbeit ist durch einen ressourcenorientierten Ansatz geprägt. Den individuellen Bedürfnissen von Kindern und Eltern gerecht zu werden, ist das Ziel von MonTaNu.

 

Mit den Methoden der Montessoripädagogik und mit meinem Wissen über die Besonderheiten von Frühgeborenen, habe ich die Möglichkeit, einen Rahmen zu bilden, in dem die Kinder behütet, eigenständig und freudvoll aufwachsen können.

 

Besonderes Augenmerk liegt in der Planung und Umsetzung folgender Punkte:

  • Vertrauen ,Bindung und Beziehung schaffen
  • Unterstützung in der motorischen Entwicklung
  • Unterstützung der Wahrnehmung
  • Unterstützung der geistigen Entwicklung

 

Die Altersmischung (1 bis 3 Jahre) und die Öffnung MonTaNu's für alle anderen Kinder ermöglicht es ihnen, voneinander zu lernen und sich wechselseitig zu orientieren.

 

MonTaNu versteht sich als Alternative in der Dresdner Betreuungslandschaft.

 

Es ist die Brücke zwischen Familie und Kindergarten.